Tja, es ist mal wieder passiert.
Ich hab so bei Pinterest vor mich hingescrollt und tolle Bilder und DIY’s gefunden, aber bei dem einen hing ich dann doch fest und pinnte es auf meine DIY-Liste. Aber ich war von der Idee total angetan, dass ich es nicht nur bei einem Pin belassen wollte, sondern es gleich selbst ausprobieren wollte und ihr könnt gleich mitmachen.
Gebraucht wird:
Papier (dickeres oder Fotokarton wäre gut), Nadel, Faden, Washitape, ein Motiv eurer Wahl und Geduld.
Ich habe mich für etwas geometrisches im Origami-Stil entschieden. Ich denke, das ist für den Anfang auch relativ gut, da man solche Vordrucke en masse im Internet findet und sie einem quasi vorgeben, wo man die Löcher stechen muss. Schaut einfach mal, was euch so gefällt und druckt es in der gewünschten Größe aus oder zeichnet es ab.
Zuerst klebt ihr jetzt eurer ausgedrucktes Blatt mit eurem leeren Blatt, auf dem das Motiv später sein soll, zusammen. Washitape eignet sich dafür natürlich bestens, weil es sich restlos wieder abziehen lässt. Im ANschluss nehmt ihr euch die Nadel und stecht einfach an den Ecken und Knotenpunkten eures Ausdrucks mit der Nadel durch beide Papiere. So erhaltet ihr dann ein Lochmuster auf dem unteren Papier. (siehe Bild unten)
Löst das Washitape wieder ab, setzt euch am besten irgendwo hin, wo es bequem ist, macht euch ’ne Serie an und fangt irgendwo an, euren Faden durchzuziehen. Nehmt euch dazu euer Motiv zur Hilfe, um das „richtige Loch“ zu finden und dann müsst ihr nur noch durchalten. Stecht euch nicht in die Finger! Und sollte euer Faden mal nicht ausreichen, knotet einen neuen ran und klabt Wasitape hinten auf den Knoten.
Geschafft! An sich ziemlich simple, macht aber definitiv was her, sobald man das Bild rahmt. Ich habe mich hier allerdings dafür entschieden, das Glas vorne wegzulassen, damit die Struktur besser hervorkommt.
Ich hoffe, ihr probiert das auch mal aus und hattet Spaß dabei.
6 Kommentare
coole Sache. Könnte man gut süchtig werden. Ich beschäftige mich zur Zeit ja mit Malbüchern für Erwachsene :-DDD
Malbücher hab ich auch einige zuhause rumliegen und immer eins in meiner Unitasche 😉
in der Unitasche ^^ Ich trage jetzt nur noch das lied von eis und feuer mit mir herum – egal welcher band, ich muss sie alle lesen!
ja Unitasche….bin doch wieder eine kleine Studentin…lach. Das Lied von Eis und Feuer hab ich komplett als Hörbuch, stecke aber im 2. Teil fest, weil mir der Sprecher nicht gefällt.
hab in das Hörbuch noch nicht reingehört. Aber die Schinken an sich sind wirklich großartig! *verliebt*
Das ist richtig. Die Hörbücher kann ich aber wie gesagt nicht empfehlen…